The day after

Der Tag nach unserem Auftritt und der Tag nach den unzähligen Datenbankabstürzen in meinem Blog.

Ich trau mich ja kaum noch etwas in meinen Blog zu schreiben, da mir Gestern nach zig Versuchen, die komplette Datenbank abgestürzt ist. Ich hoffe, dass die nun getroffenen Maßnahmen, den Fehler endgültig bereinigt haben. Macht nämlich keine Spaß schöne lange Beiträge zu schreiben, die sich dann in nichts auflösen und wo sich anschließend der komplette Blog im Internet, nur mit einer Datenbankfehlermeldung präsentiert.

Aber um mich zu beruhigen, hatte ich ja gestern noch einen 2 stündigen Auftritt mit meinem Schlagzeuger und Perkussionisten, als sog. Rock & Pop Latin-Duo. Das ganze fand im Stadtteil Wolfsanger, in Kassel statt. Genauer beim Landhaus Meister in der Fuldatalstraße, beim Straßenabschlußfest.
Was für ein komischer Name für ein Fest.

Dort war natürlich auch die regionale Politik vertreten, welche sich brav auf die Schuldern klopfte angesichts dessen, was sie so tolles mit den Steuergeldern fremder Leute errungen hatten. Nur für diese Politikwesen und überhaupt nicht wegen uns Künstlern, war sogar RTL vor Ort.

Da an der Fuldatalstraße auch die Straßenbahn fährt, war es auch für die KVG (Kasseler Verkehrsgesellschaft) Pflicht, sich dort schön herauszuputzen und mit einer alten, traditionellen Straßenbahn, Flagge zu zeigen.

Wir begannen, wie es bei solchen Veranstaltungen und Rednern usus ist, mit der üblichen Verspätung und legten dann mal ordentlich los.

Ich weiß nicht, ob ich in zu vielen Sendungen wie PSI-Faktor oder Twilight-Zone hineingeswitcht habe, aber als ich anfinge „Let it rain“ von Amanda Marshall zu singen, begann es plötzlich auf Befehl zu regnen. Ich versuchte das Malleur dann abzuwenden, indem ich „Walking on sunshine“ mit etwas sonnigem und spanischem „La Bamba“ aufgriff, was sogar für eine kurze Zeit regentechnische Besserung brachte, aber dann schien mir die Wettermagie genommen zu sein und der Regen übernahm die Regie.

Im übrigen muß ich mir fürs nächste mal unbedingt merken, bei gewissen Bühnen und Regen, die Sachen nicht hinten in einer Ecke liegen zu lassen, denn dort nehmen die Sachen ein gehöriges Bad.

So spielten wir und unterhielten die Leute unter den großen Zelten in weit sichtbarer Entfernung. Ab und an traute sich einer der Zuhörer durch den Regen zu uns an die Bühne um sein Kompliment auszusprechen und uns etwas zu trinken anzubieten.
Gut zu wissen, dass wir doch gehört und für gut befunden wurden 🙂

So und nun werde ich diesen Speichern-Button drücken und hoffen, dass dann nicht der gesamte Beitrag ins Nirvana reißt…

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