Radio Berlin Anruf

Gestern rief mich doch während unserer kleinen Probe eine Dame an. Sie sei von Radio Berlin und wollte gerne wissen ob unsere Stücke GEMA frei sind um sie im Radio spielen zu dürfen.
Ich nehme an, dass es sich bei diesem Radio Sender um einen eher kleinen Sender, evtl. sogar Internet Sender, mit knappen Budget handle oder der einfach nur Prinzipientreu ist.

Leider musste ich die Frage verneinen, da wir auf unserer Homepage nur Coversongs von bekannten Stücke haben und somit GEMA Songs im Repertoire.

Wir arbeiten zwar zur Zeit an eigenen Stücken, welche jedoch bei einer Pressung auf CD, unweigerlich bei der GEMA angemeldet werden müssen. Evtl. werden wir sie vor der Pressung, kostenfrei in das Internet stellen können, aber genaues wissen wir da selber noch nicht.

Kneipenfestival Lippstadt

Und noch einmal spielen wir dieses Jahr beim Lippstädter Kneipenfestival „Nacht der Nächte“.

Das spätjährliche Kneipenfestival „Nacht der Nächte“ findet diesmal am 31.10.2005 statt.

Diesmal haben wir das Vergnügen im „Tivoli Art Cafe“ am Lippertor 2 zu spielen.

Der Gast

Was macht einen Gast aus?

Ein Gast hat das Recht der gastlichen Behandlung und das man auf seine Wünsche eingeht. Jedoch ist dies nicht einseitig, denn auch der Gast ist an die Regeln der Gastumgebung und gegenüber dem Gastgebers gebunden und sollte diese respektieren.

So sieht man es immer wieder, dass Touristen sich im Urlaubsland nicht an die dortigen kulturellen Gegebenheiten halten und sich wie die Axt im Walde aufführen. Nicht selten, sind es aber eben diese Menschen, die von hiesigen Ausländern (früher auch korrekt Gastarbeiter genannt), sie sollen sich hier doch hier gefälligst anpassen und hiesige Regeln befolgen.

Es gibt also nicht selten Menschen, die egal in welcher Rolle sie sind, ob Gastgeber oder Gast, immer alle Rechte für sich beanspruchen und den anderen die Pflichten aufbürden wollen.

Bin ich als Gast zum Essen eingeladen, ist es üblich, dass der Gastgeber die Kosten für das Mahl übernimmt und mich dabei bekocht oder kochen lässt. Sich dabei abfällig über das dargebotene Essen auszulassen gehört sich jedoch nicht. Ebenso es ist unanständig bei einer Restauranteinladung darauf hinzuweisen, dass man doch gefälligst nicht hätte eingeladen werden sollen, wenn man nicht in das gewohnte Stammlokal ausgeführt wird. Abrunden täte hier noch ein sich kontinuierliches Auslassen über das Restaurant und die Vorwürfe gegenüber dem Gastgeber.

Nun mag sich der ein oder andere fragen, was dies alles mit Musik zu tun hat, aber eben solches musste ich erst kürzlich auf einer Hochzeit bei der wir als Band spielten in musikalischer Hinsicht erleben.

Das Brautpaar wünschte sich eine Hochzeitsband mit entsprechend rockiger Gangart. Aus einer früheren Hochzeit und eben aus dem musikalischem Grund heraus, wurden wir dem Brautpaar empfohlen. Dem Wunsch entsprachen wir gerne und so hatte das Brautpaar auch viel Spass an der Musik und beim Tanzen.

Das Problem bestand nun darin, dass einige Gäste genau die Wunschmusik des Brautpaares, nicht nur nicht wollten, sondern auch gar nicht gewillt waren es zu tolerieren. Sie beschwerten sich über die Art der Musik und verlangten andere Musik, ohne dabei die Wünsche des Brautpaares zu berücksichtigen oder gar zu Achten. Ja sie sagten sogar, man hätte sie bei solcher musikalischer Darbietung erst gar nicht zur Hochzeit einladen sollen.

Nun spielen wir ja nicht ständig, sondern nur in kleinen Sets, so dass jeder die Möglichkeit hat, die Musik höflich und kurzzeitig zu dulden oder zu ignorieren oder einfach mal für einen Moment frische Luft zu schnappen. Aber dies hätte ja Rücksicht ihrerseits gegenüber anderen und vor allem dem Brautpaar bedeutet und dies war offensichtlich nicht in ihrem Sinne. Sie gaben dem Brautpaar detaillierte Anweisungen, was die Band zu spielen hatte.

Frustriert und Enttäuscht, dass man ihnen nicht ihre Musik an ihrem Tag gönnte, kamen sie zu uns und baten uns sogenannte Stimmungsmusik zu spielen. Kein Thema, dass wir auch dieses Genre bedienen können und dem Wunsch des Brautpaares nachgingen. Wir fanden aber das Verhalten dieser Gäste als eine Unverschämtheit ohne gleichen. Derartig den Wunsch des Brautpaares nach eigener Musik vollkommen zu ignorieren und sich darüber hinwegzusetzen, ist schon ein dicker Hund.

Wie immer waren zwar die Nörgler dann besänftigt, aber selbstverständlich sind es eben diese sogenannten Gäste, die dann auch zur gewünschten Musik, den Arsch nicht hochbekommen. Da fragt man sich doch, wozu dann das Genörgel? Um den anderen den Spass am Tanzen zu vermiesen?

Ich habe ja schon viele Hochzeiten und auch zahlreiche Feiern als Gast erlebt. Auch bei unterschiedlichsten Nationalitäten mit unterschiedlichen Bräuchen und ich habe immer zur dargebotenen Musik tanzen und feiern können. Auch wenn die Musik mal nicht ganz mein Geschmack ist oder gar zu laut, benötige ich nicht den Ballermann Song und Alkohol um erst in Stimmung zu kommen und mit einer hübschen Frau zu tanzen. Zum Kare oder Foxtrott benötigt man einen x-beliebigen 4/4-Takt und den bietet nahezu jedes Leid. Und alleine kann man zu fast allem zappeln. Egal ob arabisch, russisch, spanisch oder deutsch, dass geht immer wenn man denn nur will. Die Stimmung zum Feiern ist eine Einstellung des Einzelnen und bedarf keiner bestimmten Musik und auch nicht Alkohol.

Bei der Hochzeit meiner Schwester zum Beispiel, legte sie es vereinzelten Gästen klar dar, dass dies ihre Hochzeit sei und sie keine Kritik an Musik oder dem Rauchverbot dulde. Wer damit nicht klar kommt und ihre Wünsche an ihrem Hochzeitstag nicht respektiert, der könne ihr auch gestohlen bleiben.

Ich verstehe nicht, was man für ein Mensch sein muss, wenn man am Hochzeitstag dem Brautpaar ihre Hochzeit vorschreiben tut. Gerade an einem solchen Tag, sollte man sich doch als Gast zu benehmen wissen und dem Brautpaar jeden Wunsch gönnen und respektieren.
Das eigene Ego raus hängen zu lassen und das Brautpaar als Dienstleister herum zu kommandieren, ist für mich einfach nur im höchstem Maße asozial!

Endlich Unplugged mit Perkussion

Der Wunsch die Hochzeit in einer fast unplugged Besetzung (The Big Easy) zu spielen komme ich gerne nach. Bisher haben Roger und ich solch Auftritte nur zu zweit bestreiten können, aber mit Alvaro als unserem Schlagzeuger, haben wir einen exzellenten Perkussionisten zur Hand.

Wir haben bisher noch nie Probleme gehabt selbst reine Rockthemen nur mit Bass und Akustikgitarre gut rüber zubringen, aber der Einsatz der Perkussion macht sich da angenehm bemerkbar. Alvaro arbeitet mir dem Cajón auf dem er stilecht sitzt und zwei Congas. Heraus kommt ein schöner, unverfälschter Akustikklang, der sich perfekt in den Unsrigen einfügt und einfach nur klasse klingt. Es kann ja nicht verkehrt sein, mit einem Perkussionisten zusammen zu arbeiten, der schon für die Gipsy Kings gut genug war.

Mal schauen ob ich ein paar Arrangements für das nächste Jahr ausarbeiten kann, damit wir dieses Konzept der unplugged und Akustikmusik weiter ausbauen können, denn es hat seinen ganz eigenen Reiz und Charme.

Eine Bootsfahrt die ist Lustig…

Mal ein neuer Veranstaltungsort für uns. Ein Schiff auf deren Fahrt eine Geburtstagsfeier gefeiert wird. Vorab eine Jazz Band für die Hintergrundbeschallung und wir diesmal als Duo für den tanzbaren Partyteil.

Obwohl wir schon ein äußerst reduziertes Equipment fahren, fiel der bestellte Bus zum Schiff für die Bands und einige Gäste, doch fast schon zu klein aus. Gerade mal so, konnte der Kontrabass der Jazzband in das innere des Bus gebracht werden. Wäre unser Schlagzeuger auch mit von der Partie gewesen, hätte es hier ein ernsthaftes logistisches Problem gegeben.

Die Jazzband, ein Trio aus Klavier, Saxophon und Klavier besteht aus erfahrenen Musikerkollegen. Allesamt nett und freundlich. Wie wir erfahren ist ihnen Alvaro, unser Schlagzeuger auch gut bekannt und haben auch schon mit ihm zusammen musiziert. Gibt es eigentlich jemanden den Alvaro nicht kennt?

Unter Deck ist die Decke doch etwas niedrig und da sich das Spielen mit dem großem Kontrabass doch als mühsam erweist, leiht sich der Jazzbassist von Roger den E-Bass aus.

Die Stücke aus Jazz und Swingstandards kommen gut rüber. Da habe ich doch gleich ein paar neue Anregungen für den ein oder anderen Song bekommen, den ich noch in unser Repertoire einarbeiten muss.

Zuverlässigkeit

Ein Auftritt am Starnberger See erwartet uns (The Big Easy). Bei der Hälfte der Fahrt kommen wir ans Ende eines Staus, aber gerade noch an die Gabelung zur Autobahnauffahrt in beide Richtungen. Nach allgemeiner Unklarheit und der Beobachtung, dass vereinzelt einige auf die andere Richtung ausweichen, bemühe ich den Verkehrsservice über mein Handy. Komplettsperrung der Autobahn auf beiden Seiten und voraussichtliche Entsperrung in zwei Stunden. Also bis der Stau sich dann gelöst hat und man durchkommt, können noch mal Stunden vergehen. Abgesehen davon ,dass die Zeit zur Entsperrung ja nur eine Schätzung ist und es sich genauso gut um weitere Stunden nach hinten verzögern kann.

Also den Bus seitlich aus dem Stau hinaus manövriert, kurz über das Grün gefahren und einen kleinen Umweg von knapp eineinhalb Stunden in Angriff genommen. Nach ein paar routentechnischen Abwägungen steht die Alternativroute.

Mit einer knappen Stunde Verspätung zur verabredetem Ankunftszeit, aber noch bei Zeiten, kommen wir an und können ohne Probleme unser Set aufbauen, und in Ruhe unseren Soundcheck erledigen.

Neben einem heftigem Schneefall vor einigen Jahren mit dazugehörigen, fast unpassierbaren Straßen, Staus und ebenfalls angesetzter Ausweichroute, waren dies zum Glück die zwei einzigen Gegebenheiten, bei denen wir fast zu einem Auftritt, zu spät gekommen wären. Auch wenn ich immer ausreichend Zeit für die ein oder andere Panne mit einkalkuliere, so ist man ja nie vor den Willkürlichkeit der Welt gefeilt. Aber zum Glück sind wir immer Zeitig zu unseren Gigs angekommen und konnten unseren Ruf als zuverlässige Band bewahren. Da klopf ich doch gleich mal auf Holz und sage Toi Toi Toi!

Ein Ferengi wie er im Buche steht

Man ist das angenehm. Unser neuer Schlagzeuger baut sich richtig in die Band mit ein, was die Aufgaben angeht. Bisher musste ich mich um vieles selber kümmern und hatte dabei die Hilfe von Roger, meinem Bassisten, wogegen sich unser alter Schlagzeuger um rein gar nichts kümmerte. Ob es um Demoaufnahmen ging, Bilder, Instrumente oder gar Fahrzeuge für den Transport, da kam nichts. Dafür wollte er aber umso mehr und das ganze natürlich umsonst, bzw. auf unsere Kosten.

Letzten Endes entstanden so Demoaufnahmen und Bilder ohne ihn, da er weder Geld noch Zeit für so etwas beisteuern wollte und sich auch trotz Zusagen nach knapp einem Jahr um nichts gekümmert hatte. Dies war für uns nicht schlimm, da wir zu der Zeit immer erfolgreicher als Duo Auftritte absolvierten und da das Promomateial, was nun auf uns beide abgestimmt war, perfekt dazu passte.

Obwohl er sich selber nie Zeit für gemeinsame Bilder nehmen wollte, fand er es gar nicht gut, dass es nun ein gutes Bandbild ohne ihn gab und wollte unbedingt da drauf. Wir sagten, dass es kein Problem sei, er solle uns Zeit und Termin für ein gutes Studio nennen, dass ein mindestens genau so gutes Bild zaubern könnte und dann wäre das in Ordnung. Tja und damit hatte sich das Thema schon wieder erledigt, denn das hätte ja auch bezahlt werden müssen und beim Thema Geld, war er ein Ferengi vor dem Herrn.

Auch beim Besorgen ein paar Congas um mal ein unplugged Konzert gemeinsam zu bestreiten, hatte er diese trotz ausreichender Zeit nicht besorgt, weil er behauptete ja nie in die Stadt zu kommen. Pendelte aber selber von Berufs wegen, zwischen zwei Städten hin und her. Gleichzeitig wollte er aber seinen angeblichen Anteil von der Gage, für das Konzert was er aufgrund der fehlenden Congas nicht bestreiten konnte haben.

Selbst bei einer Einladung zu sich zum Grillen, bei dem wir das Grillgut mitbrachten, verlangte er am Ende doch tatsächlich von uns Geld, für eine neu geöffnete Ketschupflasche.
Aber zum Thema Geld gibt es noch etliche Geschichten mit unserem alten Schlagzeuger, die ich vielleicht ein anderes mal zum Besten gebe.

Bei der jetzigen Besetzung ist der Schlagzeuger der Mann in Sachen Fahrzeug geworden. Er hat sich gleich von Anfang an mit darum gekümmert und hat jetzt sogar dahingehend die Fäden in der Hand. Auch was Equipment usw. angeht ist er konstruktiv und aktiv dabei.

Schwere Akustik für einen guten Zweck

Anlässlich der Flutopfer in Asien wurde ein Konzert über mehrere Tage und mit mehreren Bands in der Kreuzkirche in Kassel arrangiert.
Kreuzkirche Kassel -außen

Wir (The Big Easy) machen den Opener, was sich bisher für uns immer als Vorteil herausgestellt hat. An einen Opener hat man wenig Ansprüche, von daher kann man nicht wirklich negativ auffallen, sondern nur gewinnen. Zudem hat man den Vorteil, als einzige Band oftmals einen wirklich ausführlichen Soundcheck zu bekommen.

Problem bei dieser Veranstaltung ist die Kuppel der Kirche und das die Bühne fast genau unter dieser steht. Meine Befürchtungen bezüglich des Sounds halten sich beim Soundcheck noch in Grenzen. Hier ist der Monitorsound wichtiger denn je, da die ganze Kirchenkonstruktion mit einer kleinen Verzögerung den kompletten Sound der PA zurückwirft und man leicht aus dem Takt kommt und nicht genau weiß auf welches der am Ohr ankommenden Signale man achten muss.
Kreuzkirche Kassel - Blick auf das Kuppeldach

Hier macht sich Alvaro mal wieder bestens bezahlt. Bei gewissen Passagen, wie bei denen wo Roger Sechzehntel spielt bekomme ich nur einen Soundbrei vom Monitor und den Kirchenreflektionen zurück. Auch Roger hat hier Probleme mit gemischten Reflektionen von meinem Sound. Alvaro jedoch fährt Rhythmisch wie auf Schienen und wir können uns da Tempomäßig an ihm fest beißen, da auch das Schlagzeug direkt von hinten zu hören ist und kommen so ohne aufzufallen mit den akustischen Problemen zurecht.
Keruzkirche Kassel - Blick auf die Orgel

Die nachfolgende Band mit Sänger und Sängerin haben da erheblich größere Probleme. Sie kommen teilweise aus dem Takt und sogar aus der Tonlage. Nicht das sie schlecht sind, aber da sie lauter sind als wir, werden wohl auch die zurückgeworfenen Reflektionen oftmals lauter sein als der Monitorsound und da orientiert man sich schnell an der falschen Quelle, die dann nochmals den falschen Gesang beinhaltet und man dann zusätzlich irritiert wird.
Kreuzkirche Kassel - Blick vom Altar

Auch wenn unser Auftritt den Leuten wie gewohnt gut gefallen hat, so hoffe ich doch, dass wir nicht noch mal unter solch akustisch, schwierigen Verhältnissen spielen müssen.
Kreuzkirche Kassel - Blick auf den Altar

Kneipenfestival in Lippstadt

Bei der Fahrt nach Lippstadt (für jene die es nicht kennen sollten, es liegt bei Paderborn ) kommt mir doch glatt ein Deja-Vu. Hier war ich doch schon mal. Das Kino mit dem gegenüber liegendem Parkplatz und dieser Bahnübergang.

Man meint ja oft genug irgendwo mal gewesen zu sein, weil oft genug Städte doch eine recht ähnliche Bauarchitektur haben, aber hier weiß ich sofort dass ich ganz bestimmt mal war. Und da fällt der Groschen. Damals mit meiner damaligen Freundin und Bekannten haben wir in diesem Kino den letzten Star-Trek Film gesehen.

Es ist immer so eine Sache, wenn man nicht selber fährt, dann über zig Dörfer und dies Nachts, wo eine Straße aussieht wie die andere. Aber als alter Cineast, erkenne ich ein Kino wenn ich es sehe und hier war ich definitiv.

Das Lokal in dem wir (The Big Easy) auftreten, dass Brauhaus Thombansen, ist eine schnuckelige Kneipe mit eigener Brauerei und auch geschmackvoll eingerichtet. Die Mitarbeiter sind auch alle sehr freundlich und haben Sinn für Humor. Obwohl ich insbesondere bei Auftritten kein Alkohol trinke, lasse ich mir die Gelegenheit bei einer Hausbrauerei nicht nehmen und trotz leerem Magen, die Bierhausmarke servieren. Ist ja noch ausreichend Zeit bis zum Auftritt und wie ich schnell merke, brauche ich die auch, denn auf leeren Magen geht das Zeug ganz schnell in die Birne. Aber nach den zum Essen lecker servierten Baguettes, ist wieder alles in Ordnung.

Später kommt der Veranstalter des Kneipenfestivals, ein südamerikanisch aussehender junger Mann und möchte mit mir reden. Alvaro fängt schon mal an mit ihm auf Spanisch zu sprechen, was aber nicht fruchtet, weil er ein Türke ist und kein Word Spanisch spricht. So kann man sich in einen Türken täuschen.

Am Abend ist der Laden voll bis hinten hin und die Thekenarbeiter tanzen ebenso mit wie die Gäste. Eine schöne Gaudi, aber der anschließende Tinitus führt für mich zum Endschluss, mich endlich nach einem ordentlichen Gehörschutz umzusehen.