Banner erstellt

Nun habe ich auch mal für unsere Band einen Banner erstellt. Wer rein zufällig eine Webseite hat und diesen dort als Button einbauen möchte, kann ja den folgenden Code in seine html-Seite einbauen:

<p align=“center“><a href=“http://www.thebigeasy-band.de“ target=“top“><img src=“http://www.thebigeasy-band.de/grafik/web/banner.jpg“ alt=“The Big Easy – Rock, Rhythm’n’Blues & Funk music“ border=“0″></a></p>

Das Ergebniß, sieht dann so aus:

The Big Easy - Rock, Rhythm'n'Blues & Funk music

Konzert beim „Nacht der Nächte“ in Lippstadt

Am 31.10.05 haben wir in Lippstadt im Tivoli Art Cafe gespielt. Dies war nun unser zweites mal, das wir beim Kneipenfestival Nacht der Nächte aufgetreten sind.

Wenn man in einer fremden Stadt in einer Kneipe/Bar/Cafe (ich nenn das mal einfach halber Kneipe) bei einem solchem Fest auftritt, wo zudem noch andere Kneipen ihr eigenes Ding machen, wegen Halloween, ist es immer schwer zu sagen wie es wird. Zum einen hängt es vom Publikum ab, wie gut die Kneipe normalerweise besucht ist, wie weit entfernt die Kneipe vom Zentrum des Geschehens liegt usw..

Die Kneipe lag eigentlich schon relativ außerhalb des Zentrums und war doch etwas kleiner als erwartet. Als wir den Wirt fragten, wie gut besucht die Kneipe beim letztem Kneipenfestival Nacht der Nächte war, sagte er, dass sie nicht so gut besucht war.

Nun ja, als wir anfingen unser erstes Set zu spielen, begann sich die Kneipe ordentlich zu füllen, so dass sich selbst draußen eine Schlange bildete und Leute nicht reingelassen werden konnten, weil in der Kneipe kaum noch Platz war. Zudem stellte sich in kürzester Zeit eine tropische Hitze auf der Bühne ein. Ich hatte selbst in Spanien unseren Bassisten kaum so mit Schweizperlen benetzt gesehen.

Das Publikum hat mitgesungen und getanzt und dem Wirt ging als wir spielten auch noch das Bier aus. Ich denke, wir hatten doch bei weitem mehr Leute begeistern und in die Kneipe locken können, als der Wirt kalkuliert hatte.

Alles in allem, erneut ein äußerst erfolgreicher Auftritt in Lippstadt.

Eigentlich wollte ich noch etwas zu unseren neuen JBL Boxen schreiben, jedoch kann ich da kein objektives Urteil zu abgeben. Aufgrund der Räumlichkeiten und der Tatsache, dass ich fast neben einer der Boxen stehen musste, habe ich von der Box einen nicht wirklich objektiven Klangeindruck bekommen können, dafür aber einen sehr lauten. Das Publikum, der Wirt und die Bedienung haben sich nicht beschwert, von daher denke ich mal, dass es sehr gut gefallen hat.

Lippstadt Vorbereitungen

Da wir am 31.10.05 beim Nacht der Nächte in Lippstadt, so gegen 20.30 Uhr anfangen werden zu spielen, muss vorher das Equipment noch in aller Ruhe aufgebaut werden und ein kleiner Soundcheck absolviert werden.

Wir bemühen uns in der Regel dies dann zu machen, wenn keine Gäste da sind. Zum einen ist es dann doch um einiges entspannter und wenn die Gäste kommen, ist dann schon alles fertig und ordentlich aufgebaut. Ist schon etwas netter, als wenn die Gäste da ein ständiges Rumgewerkel mitbekommen. Auch müssen sich die Leute nicht das Geklimper einzelner Instrumente beim Soundcheck anhören und Mikrofontests mit solch legendären Zählung wie „Einzzzz“, „Zzzzwei“, „Einzzzz“, „Zzzzwei“…

So hab ich erst einmal einen Anruf mit dem Zuständigen des Tivoli Art Cafe gemacht. Wir einigten uns darauf, dass wir gegen 17.00 Uhr ankommen. Selbstverständlich diente der Anruf vor allem der Absicherung, dass bei unserer Ankunft jemand vor Ort ist und uns in den Laden hineinlassen kann.

Da jedoch der 31. ein Montag ist und unser Bassist noch zu arbeiten hat, musste ich den Zeitpunkt im Nachhinein nach hinten korrigieren. So werden wir uns erst ab 18.00 Uhr dort einfinden. Somit werden wir doch noch den ein oder anderen Gast, einen Einblick hinter die Kulissen, des ruhmreichen und glamourösen Showgeschäftes ermöglichen.

Wer sich also die Einzelheiten eines doch eher unspektakulären PA-Aufbaues und Soundcheck nicht entgehen lassen will, sollte sich schon um 18.00 Uhr ins Tivoli Art Cafe begeben.

Ein paar Bekannte aus Oelde wollte auch noch kommen. Na, ob das diesmal klappt…

Madonna „Hang Up“ Video Premiere

Die deutsche Video-Premiere zu Madonnas neuem Song Hang Up findet laut Pro7, heute auf ihrem Sender um 20.12 Uhr statt.

Hung Up ist die Singleauskopplung des am 4. November erscheinendem Album von Madonna Confessions On A Dance Floor.

Diesmal hat sie ein Sample von ABBA benutzt und der Titel wird bestimmt in kürzester Zeit ein Disco- und Chartabräumer.

Wer es bis dahin nicht aushalten kann, findet bei madonnalicious Bilder zum aktuellem Video.
Das Video kann man derzeit schon auf VH1 sehen.
Den Song selber kann man schon bei Madonna hören.

Gefunden bei: popkulturjunkie „Madonna „Hang Up“ Video Premiere“ weiterlesen

Na das nenn ich mal Service.

Gestern gegen 10.00 Uhr bei thomann die JBL EON 15 G2 per Nachname bestellt und um 13.10 Uhr bekomme ich eine SMS mit der Benachrichtigung, dass die Box Verschickt wurde.

Heute um 8.30 Uhr klingelt es bei mir und ein freundlicher DHL Mensch und hat die Box dabei.

Kann man sich in der Regel nie auf schnelle Bestellabwicklung verlassen (ich will da erst gar nicht an mein DSL-Anschluss denken, was ein knappes Jahr gebraucht hat), so verwundert es mich umso mehr, dass die Lieferung an einen Samstag angekommen ist.

Jetzt wird sie erst mal im kleinen Rahmen auf Herz und Nieren geprüft, bis sie am 31.10.05 in Lippstadt ihre Feuertaufe bei unserem nächstem Gig bestehen muss.

Radio Berlin Anruf

Gestern rief mich doch während unserer kleinen Probe eine Dame an. Sie sei von Radio Berlin und wollte gerne wissen ob unsere Stücke GEMA frei sind um sie im Radio spielen zu dürfen.
Ich nehme an, dass es sich bei diesem Radio Sender um einen eher kleinen Sender, evtl. sogar Internet Sender, mit knappen Budget handle oder der einfach nur Prinzipientreu ist.

Leider musste ich die Frage verneinen, da wir auf unserer Homepage nur Coversongs von bekannten Stücke haben und somit GEMA Songs im Repertoire.

Wir arbeiten zwar zur Zeit an eigenen Stücken, welche jedoch bei einer Pressung auf CD, unweigerlich bei der GEMA angemeldet werden müssen. Evtl. werden wir sie vor der Pressung, kostenfrei in das Internet stellen können, aber genaues wissen wir da selber noch nicht.

Kneipenfestival Lippstadt

Und noch einmal spielen wir dieses Jahr beim Lippstädter Kneipenfestival „Nacht der Nächte“.

Das spätjährliche Kneipenfestival „Nacht der Nächte“ findet diesmal am 31.10.2005 statt.

Diesmal haben wir das Vergnügen im „Tivoli Art Cafe“ am Lippertor 2 zu spielen.

Der Gast

Was macht einen Gast aus?

Ein Gast hat das Recht der gastlichen Behandlung und das man auf seine Wünsche eingeht. Jedoch ist dies nicht einseitig, denn auch der Gast ist an die Regeln der Gastumgebung und gegenüber dem Gastgebers gebunden und sollte diese respektieren.

So sieht man es immer wieder, dass Touristen sich im Urlaubsland nicht an die dortigen kulturellen Gegebenheiten halten und sich wie die Axt im Walde aufführen. Nicht selten, sind es aber eben diese Menschen, die von hiesigen Ausländern (früher auch korrekt Gastarbeiter genannt), sie sollen sich hier doch hier gefälligst anpassen und hiesige Regeln befolgen.

Es gibt also nicht selten Menschen, die egal in welcher Rolle sie sind, ob Gastgeber oder Gast, immer alle Rechte für sich beanspruchen und den anderen die Pflichten aufbürden wollen.

Bin ich als Gast zum Essen eingeladen, ist es üblich, dass der Gastgeber die Kosten für das Mahl übernimmt und mich dabei bekocht oder kochen lässt. Sich dabei abfällig über das dargebotene Essen auszulassen gehört sich jedoch nicht. Ebenso es ist unanständig bei einer Restauranteinladung darauf hinzuweisen, dass man doch gefälligst nicht hätte eingeladen werden sollen, wenn man nicht in das gewohnte Stammlokal ausgeführt wird. Abrunden täte hier noch ein sich kontinuierliches Auslassen über das Restaurant und die Vorwürfe gegenüber dem Gastgeber.

Nun mag sich der ein oder andere fragen, was dies alles mit Musik zu tun hat, aber eben solches musste ich erst kürzlich auf einer Hochzeit bei der wir als Band spielten in musikalischer Hinsicht erleben.

Das Brautpaar wünschte sich eine Hochzeitsband mit entsprechend rockiger Gangart. Aus einer früheren Hochzeit und eben aus dem musikalischem Grund heraus, wurden wir dem Brautpaar empfohlen. Dem Wunsch entsprachen wir gerne und so hatte das Brautpaar auch viel Spass an der Musik und beim Tanzen.

Das Problem bestand nun darin, dass einige Gäste genau die Wunschmusik des Brautpaares, nicht nur nicht wollten, sondern auch gar nicht gewillt waren es zu tolerieren. Sie beschwerten sich über die Art der Musik und verlangten andere Musik, ohne dabei die Wünsche des Brautpaares zu berücksichtigen oder gar zu Achten. Ja sie sagten sogar, man hätte sie bei solcher musikalischer Darbietung erst gar nicht zur Hochzeit einladen sollen.

Nun spielen wir ja nicht ständig, sondern nur in kleinen Sets, so dass jeder die Möglichkeit hat, die Musik höflich und kurzzeitig zu dulden oder zu ignorieren oder einfach mal für einen Moment frische Luft zu schnappen. Aber dies hätte ja Rücksicht ihrerseits gegenüber anderen und vor allem dem Brautpaar bedeutet und dies war offensichtlich nicht in ihrem Sinne. Sie gaben dem Brautpaar detaillierte Anweisungen, was die Band zu spielen hatte.

Frustriert und Enttäuscht, dass man ihnen nicht ihre Musik an ihrem Tag gönnte, kamen sie zu uns und baten uns sogenannte Stimmungsmusik zu spielen. Kein Thema, dass wir auch dieses Genre bedienen können und dem Wunsch des Brautpaares nachgingen. Wir fanden aber das Verhalten dieser Gäste als eine Unverschämtheit ohne gleichen. Derartig den Wunsch des Brautpaares nach eigener Musik vollkommen zu ignorieren und sich darüber hinwegzusetzen, ist schon ein dicker Hund.

Wie immer waren zwar die Nörgler dann besänftigt, aber selbstverständlich sind es eben diese sogenannten Gäste, die dann auch zur gewünschten Musik, den Arsch nicht hochbekommen. Da fragt man sich doch, wozu dann das Genörgel? Um den anderen den Spass am Tanzen zu vermiesen?

Ich habe ja schon viele Hochzeiten und auch zahlreiche Feiern als Gast erlebt. Auch bei unterschiedlichsten Nationalitäten mit unterschiedlichen Bräuchen und ich habe immer zur dargebotenen Musik tanzen und feiern können. Auch wenn die Musik mal nicht ganz mein Geschmack ist oder gar zu laut, benötige ich nicht den Ballermann Song und Alkohol um erst in Stimmung zu kommen und mit einer hübschen Frau zu tanzen. Zum Kare oder Foxtrott benötigt man einen x-beliebigen 4/4-Takt und den bietet nahezu jedes Leid. Und alleine kann man zu fast allem zappeln. Egal ob arabisch, russisch, spanisch oder deutsch, dass geht immer wenn man denn nur will. Die Stimmung zum Feiern ist eine Einstellung des Einzelnen und bedarf keiner bestimmten Musik und auch nicht Alkohol.

Bei der Hochzeit meiner Schwester zum Beispiel, legte sie es vereinzelten Gästen klar dar, dass dies ihre Hochzeit sei und sie keine Kritik an Musik oder dem Rauchverbot dulde. Wer damit nicht klar kommt und ihre Wünsche an ihrem Hochzeitstag nicht respektiert, der könne ihr auch gestohlen bleiben.

Ich verstehe nicht, was man für ein Mensch sein muss, wenn man am Hochzeitstag dem Brautpaar ihre Hochzeit vorschreiben tut. Gerade an einem solchen Tag, sollte man sich doch als Gast zu benehmen wissen und dem Brautpaar jeden Wunsch gönnen und respektieren.
Das eigene Ego raus hängen zu lassen und das Brautpaar als Dienstleister herum zu kommandieren, ist für mich einfach nur im höchstem Maße asozial!

Endlich Unplugged mit Perkussion

Der Wunsch die Hochzeit in einer fast unplugged Besetzung (The Big Easy) zu spielen komme ich gerne nach. Bisher haben Roger und ich solch Auftritte nur zu zweit bestreiten können, aber mit Alvaro als unserem Schlagzeuger, haben wir einen exzellenten Perkussionisten zur Hand.

Wir haben bisher noch nie Probleme gehabt selbst reine Rockthemen nur mit Bass und Akustikgitarre gut rüber zubringen, aber der Einsatz der Perkussion macht sich da angenehm bemerkbar. Alvaro arbeitet mir dem Cajón auf dem er stilecht sitzt und zwei Congas. Heraus kommt ein schöner, unverfälschter Akustikklang, der sich perfekt in den Unsrigen einfügt und einfach nur klasse klingt. Es kann ja nicht verkehrt sein, mit einem Perkussionisten zusammen zu arbeiten, der schon für die Gipsy Kings gut genug war.

Mal schauen ob ich ein paar Arrangements für das nächste Jahr ausarbeiten kann, damit wir dieses Konzept der unplugged und Akustikmusik weiter ausbauen können, denn es hat seinen ganz eigenen Reiz und Charme.