Nach den bisherigen Hochrechnungen gibt es nun keinen Zweifel darüber, das der Demokrat Barack Obama mit 333 Wahlmännerstimmen zum 44. US-Präsident gewählt wurde. Der Republikaner Mc Cain hat dagegen nur 155 Wahlmännerstimmen. Mc Cain ist als Verlierer traditionell zuerst vor die Bevölkerung getreten und hat dabei in einer respektablen Rede geladen in der er Barack Obama gratuliert und seine Niederlage eingestanden.
Auch bei der Kongresswahl haben die Demokraten eine eigenständige Mehrheit erzielen können, was das Regieren für Barack Obama erheblich einfacher machen wird.
Damit wird nun Barack Obama der erste afroamerikaische, farbige, schwarze Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Bemerkenswert ist, dass Barack Obama bis jetzt der einzige Afroamerikaner im Senat der Vereinigten Staaten war und da ist es schon erstaunlich dass er in einem so konservativem Land dann doch oder gerade wegen seiner Hautfarbe zum Präsidenten gewählt wurde.
Aber die Medien haben schon lange schwarze Präsidenten im Film und Fernsehserien gezeigt und damit es wohl auch für den Alltag in den Köpfen der Amerikaner vorbereitet und salonfähig gemacht.
Amerika hat die Hoffnung gewählt und nun wird die Zukunft zeigen müssen, wie gut er tatsächlich im Amt des Präsidenten sein wird und wie viele Hoffnungen der US-amerikanischen Bevölkerung, er erfüllen können wird. Auch die Hoffnungen die Barack Obama im Ausland geweckt hat, werden noch auf ihre Verifizierung warten müssen.
Am 27. Juli 2004 bei der Democratic National Convention in Boston hielt Barack Obamadie die Rede vor der Demokratischen Partei, welche ihn bis zum heutigem Tag zum Präsidenten der Vereinigten Staaten führte. Der magische Satz in seiner rede war dabei:
„There is not a liberal America and a conservative America – there is the United States of America.“
Barack Obama 2004 DNC Rede Teil 1
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Barack Obama 2004 DNC Rede Teil 2
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