Lösung für Marions Kochbuch

Was man über die Kniepers anlässlich ihrer andauernden Abmahnungen zu halten hat, ist doch wohl mehr als eindeutig. Selbst ein 80×80 Pixelbild, wollen sie sich wie einen Picasso vergolden lassen.

Meine bescheidene Idee um den Bilderklau zu verhindern

Die Idee, wie man den lieben Betreibern von Marions Kochbuch, ein bisschen das Geschäft madig machen könnte und welches mit Hilfe der Blogosphere auch gelingen sollte, ist die folgende:
Jemand der etwas Zeit und Muße hat, könnte ja bei Flickr o.ä. ein Account einrichten und die dortigen Bilder unter die Creative Commons-Lizenz setzen.
Da wir ja gerade nette Grillsaison haben, wäre doch schnell mal das ein oder andere Bild zur leckeren Bratwurst, Brötchen und weiteren Speisen gemacht. Als Motivanregung, empfehle ich einen Blick auf die verwendeten Bilder bei Marions Kochbuch zu werfen. Dieses wäre der Sache durchaus dienlich.

Bei der Gelegenheit, sollte man sich bei der Benennung der Motive, auch unbedingt von den dort verwendeten Bezeichnungen inspirieren lassen. Zahlen und Ergänzungen am Ende des Textes, helfen eine besseres Original vom teurem Pixelbild zu unterscheiden.

Ausgewählte Motive, die der Bildhelfer dann in die jeweilige Bilder zum jeweiligen Bilderportal hochläd und rein zufällig recht ähnliche Beschreibungen wie bei Marions Kochbuch benutzen könnte, sollten dann in seinem Blog, jeweils in einem eigenem Artikel benannt werden. Auch hier könnte man durchaus auf die entsprechende Formulierung, wie bei Marions Kochbuch achten. So angeregt, könnte hier hoffentlich viele weitere Blogger auf diesen Artikel und das Bild mit einem entsprechenden, wohlformulierten Linktext, verlinken.

Ich denke, da könnten man locker 10-20 Brötchenmotive in der Google Bildersuche platzieren und Marions-Kochbuch Vorsatz, dass sie ja nicht wollen, dass andere ihre Bilder klauen, mit der freundlichen Unterstützung der Bloggs auch verwirklichen. Also rein aus solidarischen Gründen.

Bevor die Bilder hochgeladen werden, bitte vorher vergewissern oder besser, vom Einsender bestätigen lassen, dass die Bilder frei von Rechten Dritter sind.

Leider sehe ich mich aus Zeitgründen außer Stande, mich dieser Aufgabe zu stellen, aber ich würde ohne wenn und aber, bei der Verlinkung dieser Bilder mitmachen.

Jetzt braucht es nur noch einen Freiwilligen, der etwas Zeit und SEO-Kenntnisse übrig hat um die selbstgestellten Wünsche von Marions-Kochbuch, dass deren Bilder nicht geklaut werden, zu erfüllen

12 Antworten auf „Lösung für Marions Kochbuch“

  1. Klingt interessant, aber so ganz habe ich es nicht kapiert, das ist halt so als 2.0 Laie. Allerdings habe ich schon mal für meinen Blog ein Brötchenbild gemacht (bei der 1. Welle) und auch reingestellt, aber das wars wohl nicht.

  2. Das Problem ist nicht, dass die Bilder nicht längst vorhanden sind. Siehe flickr.com creative commons by 2.0
    An jener Stelle Stickworte eingeben in Deutsch, Englisch und man findet bereits jetzt sehr interessante und professionelle Bilder zur mehr oder minder freien Verfügung. Z.B. „Saussage grill“ oder „Ravioli“, „Lasagne“, Brötchen oder und findet unter bread dieses http://www.flickr.com/photos/adactio/34949605/

    Für nicht kommerzielle Projekte erweitert sich das ganze noch einmal um eine reichhaltige Sammlung.

  3. So einfach wie sich das manch einer vorstellt ist das ganze leider nicht.
    Marions Kochbuch ist inhaltlich eine sehr starke Seite. Ebenso ist sie im Hinblick auf Suchmaschinen sehr, sehr gut optimiert.
    Einfach ein paar Bilder irgendwo reinstellen und zu hoffen dass die dann mal bei Google gut ranken ist glaub ich nicht so einfach. Wichtig ist meiner Meinung nach vorallem das drumherum. Also die Rezepte zu den Bildern.

    Wir haben schon vor der ersten Abmahnwelle ein solches Projekt gestartet. Aber Unterstützung von der Blogosphäre habe ich bisher noch kaum wahrgenommen. Klar die Links sind einem heilig. Und wenn es mal nicht die eigene Idee oder das eigene Projekt ist, dann wird nur sehr selten unterstützt.
    Soll jetzt aber kein Vorwurf sein 😉 Liegt zum einen auch daran, dass wir auf unser Rezepteblog uns mit Rezepten und den dazugehörigen Bildern beschäfftigen. Aber vielleicht schaffen wir es durch die Kommentare auf uns aufmerksam zu machen 😉

  4. Es ist halt wirklich wichtig, dass die Bilder unter Google-Kritikpunkten gespeichert werden. Name der Datei, sollte eindeutig sein(klappt mit Flickr schon mal nicht). Dann müssen viele Links auf die einzelnen Bilder zeigen, was mit der Bloggosphäre funktionieren sollte.

    Aber meckern alleine reicht nicht, da müssen dann schon „viele“ Blogger mitziehen.

    Was kostet es denn schon, ab und zu einen kleinen Artikel zu verfassen, wo ich mit den betreffenden Namen, auf mehrere Bilder verlinke, die jedem frei zur Verfügung stehen?

    Wenn es schon an der Verlinkung scheitert, dann aber gute Nacht deutsche Blogger.

  5. wie ich schon mal angemerkt habe, allein die Bildernamen werden sehr wenig ausrichten. Mit viel Linkpower würde es schon eher gehen. Wichtig ist aber meiner Meinung nach auf jeden Fall das Umfeld der Bilder….
    Na ja, wir werden ja sehen was dabei rauskommt…

  6. RACHE! ;))

    Es ist schade, dass unsere Gesetzgeber noch immer nicht kapiert haben, dass sich Zeiten ändern und wir die vorhandenen Gesetze nicht auf dieses Medium anwenden können. Nicht zu Unrecht nennt man es eine Revolution

  7. Beim durchschauen der aktuellen Suchbegriffe für meinen Blog, habe ich doch nicht schlecht gestaunt, dass jemand mit dem Suchbegriff „Marions Kochbuch“ direkt auf mein Impressum landet.

    Ja was ist denn hier los?

    Da klingelten bei mir aber schon di

  8. Nachdem nun erneut die Kniepers & Anwalt von Marioins Kochbuch gegen einen armen Blogger zu Felde ziehen, hat sich unbekannterweise eine Gruppe Anonymer aufgemacht den Kniepers und Marions Kochbuch den Kampf anzusagen.

    Lösungsvorschläge, welche ich sc

  9. Eine Abstrafung ist erst dann bei dieser Seite von Erfolg gekrönt, wenn deren Bilder nicht bei Google an erster Stelle zu finden sind und das tun sie immer noch.

  10. Heute gegen Mittag bekam ich einen Anruf aus Köln. Ein Mitarbeiter des Videoportales Clipfish erklärte mir, dass ich unerlaubter weise Videos von RTL-DSDS eingebettet hätte. Im konkreten ging es dabei um mein Musikforum, wo ich über die neue DSDS-Staffel

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